Vom Ohridsee an die albanische Adria - FC Stöckach

Eindrucksvoll präsentiert sich die Landschaft im Grenzgebiet zwischen Albanien, Nordmazedonien und Griechenland. Zwischen gewaltigen Bergen, schroffen Felsen und sanften Hügeln sind große, tiefblaue Seen eingebettet, die zu den ältesten der Erde zählen. Am "Grünen Band Europas" hat sich nicht nur eine besondere Tier- und Pflanzenwelt erhalten, hier gibt es auch kulturell einiges zu entdecken. Natur wie auch Kultur sind UNESCO-Welterbe. Die "Perle am Ohridsee" ist die Stadt Ohrid (Nordmazedonien), die sogar als eine der ältesten Siedlungen Europas gilt und vor der osmanischen Eroberung ein Zentrum der slawisch-christlichen Welt war. Bis heute prägen gut erhaltene Kirchen und traditionelle Architektur das malerische Ortsbild der Altstadt.
Die schönsten Nationalparks von Nordmazedonien liegen im Grenzgebiet zu Albanien und bieten hervorragende Wandermöglichkeiten. Auf der albanischen Seite sind die Bedingungen für genussvolles Wandern ebenso gut. Und die wunderbaren Kirchen der Aromunen in Voskopoja sind ebenso einen Besuch wert, wie Korca, die Stadt der Liebe, wo auch das erste Bier Albaniens gebraut wurde.
Nach abwechslungsreichen Wanderungen mit viel Einblicken in Natur und Kultur beider Länder können wir uns an der albanischen Adria noch etwas entspannen, bevor wir zum Abschluss einen Abstecher zum albanischen Nationalheiligtum machen: der Burg Skanderbegs in Kruja.